Dozent: Simon Zimbardo

Simon Zimbardo wuchs in Nordhessen auf und gewann zunächst mehrere erste Preise auf Landes- und Bundesebene bei Jugend Jazzt. Nach dem Abitur studierte er Jazz-Drums an den Musikhochschulen Kassel, Mainz und Hamburg.
Konzerttourneen für das Goethe-Institut und den Deutschen Musikrat führten ihn schon während des Studiums und danach in fast alle Länder Europas und Südostasiens.

Seine stilistische Vielfalt umfasst die sensible Kommunikation von Duos und Trios, Kammerorchester und Big Bands bis hin zu großen, orchestralen Klangkörpern für Filmmusik und Oratorien. Sein musikalischer Schwerpunkt liegt in der virtuosen, wenngleich geschmackvollen Begleitung von Künstlern und Ensembles live und im Studio. Simon wirkte bei zahlreichen Theater- und Musicalproduktionen, kammermusikalischen Uraufführungen und Oratorien in deutschen Großstädten mit, leitete mehrere BigBands und begleitete namhafte Künstler wie Albert und Emil Mangelsdorff, Don Menza, Dee Daniels, Silvia Droste, Elaine Delmar, Tony Lakatos, Randy Brecker, Bill Ramsey, Luo Ning, Ack van Rooyen, Thomas Gabriel und Aziza Mustafa Zadeh.
Im Trio mit der aserbaidschanischen Pianistin und Sängerin Aziza Mustafa Zadeh trat Simon Zimbardo in zahlreichen internationalen Konzerthäusern auf (Musik-Festivals in Antalya, Ankara, Izmir, Istanbul, Dudelange, Madrid, London, Wien, Montreux, Leverkusen, Novi Sad, Belgrad, Salamis, Basel, Leverkusen, Elmau, Baku, u.v.a).

Simon Zimbardo ist seit 2003 Dozent für Rock/Pop/Jazz-Schlagzeug am Peter-Cornelius-Konservatorium der Stadt Mainz. Seit 2015 ist er Endorser für Bosphorus Cymbals

Der Workshop richtet sich an fortgeschrittene Schlagzeuger:innen mit mehreren Jahren Unterrichts- und Spielerfahrung im Ensemble.
Alle Teilnehmer:innen benötigen: Sticks, Übebrett mit Stativ, Notenständer, Metronom (auch als App), Notizblock/Stift.
Das Mitbringen eines eigenen Drumsets ist für die Übungen von Vorteil, aber nicht Voraussetzung.

Wir behandeln folgende Themen:

• Swing und andere Jazz-Rhythmen: Basis-Groove und die Entwicklung von Comping
• Improvisation: Vom ausnotierten Schlagzeugsolo zu mehr freien rhythmisch-melodischen Ideen über die musikalische Form
• Clicktraining: Effektives Üben mit Metronom für sicheres Timing und Präzision
• Back to basics: Singles, Doubles, Flams, Diddles und Akzente unter der Lupe
• Freie Themen der Teilnehmenden: Fragen zu Literatur, Technik, Üben, Stilistik uvm. sind willkommen!